Behandlungsablauf

Bei unserem ersten Termin werden wir zusammen eine ausführliche Vorbesprechung zu Ihrem Tier führen, welche mir einen umfassenden Einblick in die Krankengeschichte ermöglichen soll.

Bitte halten Sie zu diesem Termin – sofern nicht schon zuvor zugesandt – auch den Befund des behandelnden Tierarztes  bereit, damit ich diesen einsehen kann. Sollte Ihr Hund / Ihre Katze aktuell oder auch dauerhaft Medikamente einnehmen, teilen Sie mir dies bitte während unseres Gespräches mit.

Dem Erstgespräch folgt eine Ganganalyse des Hundes (bei der Katze in eingeschränkterem Umfang) und eine eingehende physiotherapeutische Untersuchung inkl. Gelenkfunktionsprüfung. Zusammen mit der Befundung Ihres Tierarztes bilden diese die Grundlage eines individuell abgestimmten Behandlungsplans.

Die Anamnese ist deshalb so umfangreich und zeitintensiv, damit nicht nur die bestmögliche Therapie für Ihr Tier zusammengestellt werden kann, sondern auch um eventuell bestehende Erkrankungen (Herzfehler, Allergien, onkologische Erkrankungen etc.) im Therapieplan zu berücksichtigen.

Wenn möglich erfolgt die erste Behandlung bereits im Anschluss an die o. g. Erstanamnese und Sie erhalten direkt ein bis zwei Übungen, die Sie zu Hause selbst durchführen können.

Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund ca. zwei Stunden vor und nach der Behandlung keine opulente Mahlzeit zu sich nimmt und er sowohl vor, als auch nach der Therapie die Möglichkeit hat, sich zu lösen.

Ähnlich der Humanphysiotherapie gibt es nur wenige Fälle, in denen eine einzige Therapiestunde Sinn ergibt. Um etwa Verspannungen effektiv zu lösen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Muskeln aufzubauen werden mehrere Einheiten nötig sein.

Bitte beachten Sie, dass mein Angebot der Tierphysio- & Bewegungstherapie eine Ergänzung der tierärztlichen Behandlung darstellt. Sollte Ihr Tier bereits Auffälligkeiten wie Lahmheit, Ausfälle, Einschränkungen etc. zeigen, ist vor einer Therapie  eine tierärztliche Untersuchung vorzunehmen auf deren Grundlage ich die Therapie planen und durchführen kann.
Physiotherapeuten können keine MRT-, CT- oder Röntgenbilder anfertigen und keinen Ultraschall durchführen; wir haben als „Diagnostikwerkzeuge“ nur unsere Sinne in Form von Augen, Ohren und Händen zur Verfügung und das ist nicht ausreichend um die Strukturen innerhalb des Körpers völlig zu erfassen.

Auf dem Gebiet der Vorsorge werde ich gerne auch ohne tierärztliche Voruntersuchung tätig.

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